Newsletter | Impressum | Mediadaten | Kontakt
Logo von 3D-Micromac AG
Logo von BMF - Boston Micro Fabrication
Logo von BUSCH Microsystems GmbH
Logo von COHERENT
Logo von COLANDIS GmbH
Logo von Hartmetall-Werkzeugfabrikation Paul Horn GmbH
Logo von GF Machining Solutions SA
Logo von Infotech AG
Logo von JAT - Jenaer Antriebstechnik GmbH
Logo von Leonhardt Graveurbetrieb
Logo von LT Ultra-Precision Technology GmbH
Logo von MAFAC - E. Schwarz GmbH & Co. KG
Logo von maxon motor gmbh
Logo von Micreon GmbH
Logo von MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG
Logo von MKS Instruments - Newport Spectra-Physics GmbH
Logo von nanosystec
Logo von PM B.V.
Logo von POSALUX SA
Logo von Pulsar Photonics GmbH
Logo von SCANLAB GmbH
Logo von SPHINX Werkzeuge AG
Logo von Steinmeyer Holding GmbH
Logo von Fritz Studer AG
Logo von Walter Maschinenbau GmbH
Logo von WITTMANN BATTENFELD GmbH
Logo von Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH

Zelt statt fester Wände

Nicht überall sind stationäre Reinräume die optimale Lösung. Gerade in Branchen, in denen flexibel auf schwankende Auftragszahlen reagiert werden muss oder temporäre Projekte durchgeführt werden, besteht ein Bedarf an einer flexibleren Lösung.

Das Cape-System ist ein zeltähnliches Reinraumsystem, verfügbar in verschiedenen Größen

Die seit Jahren anhaltende Miniaturisierung von mechanischen und elektronischen Komponenten führt in vielen Branchen dazu, dass Prozesse und Produkte immer sensibler auf Um­gebungsbedingungen reagieren. Neben Einflüssen wie Schwingungen oder klimatischen Bedingungen spielt auch die Luftreinheit eine zunehmend bedeutende Rolle.

 

Abhängig von der Empfindlichkeit der Produkte können luftgetragene Partikel auf Leiterplatten Kurzschlüsse verursachen, als Einschlüsse optische Komponenten verunreinigen, in der Feinmechanik für Fehlfunktionen sorgen oder in den Life-Sciences Produkte kontaminieren (Bild 1).

 

Um Qualitätsprobleme durch luftgetragene Partikel zu reduzieren, haben Unternehmen in verschiedenen Hightech-Branchen wie der Halbleiterindustrie, der Luft- und Raumfahrtbranche und der Medizintechnik schon früh kontaminationsgefährdete Fertigungs- und Montageprozesse in Reinräume ausgelagert. Die Installation stationärer Reinräume ist jedoch aufgrund der aufwendigen Filter- und Klimatechnik mit hohen Investitions- und Betriebskosten verbunden. Die langen Planungs- und Realisierungszeiten, der große Flächenbedarf, die langfristige Belegung von Produktionsflächen und eine schlechte Skalierbarkeit machen stationäre Reinräume nicht überall zur optimalen Lösung. Gerade in Branchen, in denen flexibel auf schwankende Auftragszahlen reagiert werden muss oder nur projektbezogen bestimmte Prozesse oder Produkte vor luftgetragenen Kontaminationen geschützt werden müssen, besteht deshalb ein Bedarf an einer flexibleren Lösung. [...]

 

Institut
Fraunhofer-Institut
für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

Reinst- und Mikroproduktion
70569 Stuttgart
Tel. +49 711 970-1800
www.ipa.fraunhofer.de

Den vollständigen Artikel lesen

Zum freien PDF-Download