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Vollautomatisches System baut Lasermodule

Aufgrund immer höherer Wirkungsgrade und preislicher Vorteile aus der Massenproduktion wachsen die Anwendungsmöglichkeiten von Laserdioden stetig. Um die nötige Strahlqualität der Lasermodule zu erzielen, erfolgt die aktive Justage der empfindlichen optischen Komponenten im laufenden Betrieb der Strahlquelle.

Bild 1. Die hoch­genauen Montageaufgaben in der Mikrooptik mit einer in der Regel notwendigen aktiven Justage führen zu sehr komplexen Automatisierungslösungen

Die breite Verfügbarkeit von Laserdioden hat dafür gesorgt, dass viele Systeme, in denen bislang konventionelle Laser ein­gesetzt wurden, miniaturisiert werden konnten. Zusammen mit den höheren Wirkungsgraden und den preislichen Vorteilen aus der Massenproduk­tion erschließen die Halbleiterlaser daher immer mehr Anwendungsbereiche.

 

Ob in der Daten- und Telekommunikation, der Materialbearbeitung, der Biotechnologie oder bei der Gestenerkennung im Consumerbereich, das Aufbauen der Strahlquellen beginnt stets damit, den Laserstrahl zu formen. Dies geschieht aufgrund der Empfindlichkeit optischer Aufbauten und der Toleranzen der optischen Bauteile im laufenden Betrieb der Strahlquelle, der sogenannten aktiven Justage.

 

Erweitert um Module und Bewegungssysteme
Seit einigen Jahren rüstet das Unter­nehmen ficonTEC Service aus Achim bei Bremen den photonischen Mikromontagemarkt mit seiner AutoAlign-Maschine ›AL500-AA‹ aus. Jetzt hat der Spezialmaschinenbauer sein neues System ›AL2000-AA‹ auf den Markt gebracht (Bild 1). Es wurde um einige Module und Bewegungssysteme erweitert, um über einen längeren Zeitraum zum Beispiel fasergekoppelte Lasermodule montieren zu können, ohne dass ein Bediener neue Komponenten zuführen oder fertige Bauteile entnehmen muss. Die Maschine ist in der Lage, unterschiedliche Mikrooptiken aktiv zu justieren, um Licht mehrerer Laserdioden zu kombinieren und in eine Faser zu fokussieren (Bild 4).

 

Hierfür wird das Licht zunächst mit­hilfe von Zylinder- oder bikonvexen Linsen kollimiert. Ebenfalls zu platzierende Mikrospiegel lenken den jetzt kollimierten Strahl durch das Modul zu einer Fokussierlinse, die    die Einkopplung des Laserlichts in eine Glasfaser übernimmt. Dabei können in einem Lasermodul durchaus verschiedene Wellenlängen gleichzeitig zu führen sein – mit den dazugehörenden Heraus­forderungen an die Mess- und Treibertechnik. Anwendungen finden solche Lasermodule, deren Leistungsbereich sich vom Milliwattbereich bis zu einigen Hundert Watt erstreckt, in der Tele­kommunikation, der Medizin oder auch als Pumpquellen für Festkörper- oder Faserlaser. [...]

 

Hersteller:
ficonTEC Service GmbH
28832 Achim
Tel. +49 4202 51160-0
info@ficontec.com 
www.ficontec.com 

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