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Miniaturisierung als Chance für die 2K-Fluiddosierung

Besonders in der Elektronikindustrie ist eine steigende Nachfrage nach immer kleineren Dosiervolumina zu beobachten. Dabei sind gerade beim Mikrodispensen die Mischverhältnisse von 2K-Materialien exakt einzuhalten, weil kleinste Abweichungen bereits massive Auswirkungen auf die Produktqualität haben können.

Bild 1. Kamera­verklebung in der Smartphone-Produktion mittels 2K-Technik

Mit Niet-, Löt-, Schweiß- sowie Klebprozessen ist die Fügetechnik einer der wichtigsten Produktionsprozesse und in allen Industriezweigen zu finden. Ob Automobil- oder Elektronikindustrie, bei Anwendungen zur Produktion von LCD/LEDs und auch in der Medizintechnik: Überall geht es darum, verschiedene Bauteile miteinander zu verbinden – schnell, effizient, am besten vollautomatisch und in einer exzellenten Qualität. Besonders das Kleben mit der dazugehörigen Dosiertechnik erhielt in den letzten Jahren starken Aufwind   (Bild 1).

 

Mit steigender Verwendung von Klebstoffen geht auch die Entwicklung neuer Klebstoffrezepturen einher, sowohl im 1K- als auch im 2K-Bereich. Gleichzeitig erweitert sich die Bandbreite der Anwendungs-möglichkeiten. Aus Sicht der Materialhersteller geht es in erster Linie darum, den idealen Werkstoff zu entwickeln – mit innovativen Eigenschaften und bestmöglichen Aushärtemechanismen. Wie die Fluide appliziert werden, kann in enger Zusammenarbeit mit Dosiertechnikherstellern erprobt und perfektioniert werden. Der Dosiertechnikhersteller ViscoTec ist spezialisiert auf die Dosierung von 1K- und 2K-Klebstoffen sowie deren Handling. Gemeinsam mit den Klebstoffproduzenten werden die Materialien im hauseigenen Technikum schon vor der Freigabe auf Funktion und Verarbeitbarkeit getestet.

 

Warum 2K-Klebstoffe überzeugen
Materialien aus zwei Komponenten bestehen grundlegend aus Harz und Härter, die bei ihrem Kontakt reagieren und sich vernetzen. Generell werden die beiden Komponenten in einem vom Materialhersteller vorgegebenen Verhältnis in ein Mischsystem gefördert. Dieses vermischt die beiden Flüssigkeiten entweder statisch, wobei sie in einem vorgegebenen Weg über verschiedene Stufen gefördert werden. Oder die Mischung verläuft dynamisch, wobei sich das Mischelement zusätzlich mithilfe eines Motors dreht. Vor allem bei Klebstoffen setzen sich statische Mischsysteme meist gegen dynamische Systeme durch. Bei statischen Mischern handelt es sich meist um günstigere Einwegprodukte. So wird bei Produktionsstillstand oder -ende lediglich der statische Mischer getauscht, und die Zeit für eine aufwendige Reinigung entfällt.

 

2K-Anwendungen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber der Produktion mit 1K-Klebstoffen. Die Aushärtungs-reaktion verläuft schneller, und dielektrische Oberflächeneigenschaften werden schon nach ein paar Stunden erreicht. Auch die Haltbarkeit und die Lagerhaltung von 2K-Klebstoffen ist anwenderfreundlicher als bei Klebstoffen aus dem 1K-Bereich: 1K-Klebstoffe müssen oft gekühlt oder gefroren gelagert werden.

 

Die ›Eco-DUO‹-Dosiersysteme der Marke ›Preeflow‹ sind speziell für das Handling von 2K-Klebstoffen konzipiert. Der V-Kopf des 2K-Systems vereint mit seinem statischen Mischer zwei Vorgänge: die präzise Förderung einer definierten Materialmenge sowie eine exakte Mischung von Harz und Härter. Die beiden Materialien kommen erst im Mischer zusammen, sodass eine Aushärtung im System nicht möglich ist. Die Eco-DUO-Systeme realisieren Mischungsverhältnisse von 1:1 bis 10:1 und bieten ein großes Anwendungsspektrum vom Optical Bonding bis hin zu Vergussanwendungen (Bild 2). [...]

 

Hersteller
ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH
84513 Töging a. Inn
Tel. +49 8631 9274-0
mail@viscotec.de
www.viscotec.de

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