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Oberflächenreinigung bis in den letzten Winkel

Ein neues Reinigungsverfahren macht sich den physikalischen Prozess der zyklischen Nukleation zunutze, um Partikel und Verschmutzungen an schlecht zugängigen Stellen zu entfernen.

Bild 1. Die Effekte der Blasenbildung

Immer wenn wir eine Wasserflasche mit Kohlensäure öffnen, sprudeln uns die platzenden Blasen entgegen.
Sie bilden sich beim Übergang von der flüssigen zur gasförmigen Phase und sind Beispiel eines physikalischen Prozesses, dessen Wirkweise für die Reinigung genutzt wird. Diese sogenannte Nukleation hat das Unternehmen LPW Reinigungssysteme aus Riederich nun weiterentwickelt. Der ›Cyclic Nucleation Process‹ (CNp) arbeitet nach dem Prinzip der zyklischen Nukleation, einem Unterdruckverfahren mit besonderen Stärken bei der Reinigung von kapillaren Strukturen und komplexen Geometrien, wie sie überall in der industriellen Produktion vorkommen. In einem mit Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit gefüllten geschlossenen Behälter wird der Druck so weit abgesenkt, bis sich Blasen im Behälter und direkt auf allen Oberflächen bilden, gerade auch in komplexen Strukturen wie etwa feinsten langgestreckten Hohlräumen, sogenannten Kapillaren und Bohrungen.

 

Druckwechselkraft löst die Verschmutzungen
Bei plötzlicher Wegnahme des Unterdrucks fallen die entstandenen Dampfblasen wieder in sich zusammen. Die Implosion erzeugt eine sogenannte Druckwechselkraft, die mechanisch auf die Bauteilober­fläche wirkt und Verschmutzungen unterwandert und abhebt (Bilder 1 und 2). [...]

 

Hersteller:
LPW Reinigungssysteme GmbH
72585 Riederich
Tel. +49 7123 3804-0
info@lpw-reinigungssysteme.de
www.lpw-reinigungssysteme.de

 

Institut:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik
und Automatisierung (IPA)

70569 Stuttgart
Tel. +49 711 970-1800
www.ipa.fraunhofer.de

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