Auf Draht mit dünnen Drähten
Lösungen für das Verarbeiten von Draht oder drahtähnlichen Bauteilen sind feinwerktechnisch sehr anspruchsvoll. Insbesondere die Montage und der Transport der filigranen Nadeln und Röhrchen spielen für die Automatisierbarkeit eine Schlüsselrolle.
Bild 1. Die Aufgabe der Drahtschneidemaschine ist es, feinste Drähte zu bearbeiten
Dünne Drähte präzise zu bearbeiten, ist eine Aufgabe, die anspruchsvolle Eigenentwicklungen erfordert. Zorn Maschinenbau, Stockach, ist spezialisiert auf Anlagen für die Bearbeitung dünner Drähte und überwiegend in der Feinwerktechnik zu Hause, sowohl in der Sensor- als auch in der Medizintechnik. Angeboten wird ein klassischer Sondermaschinenbau für alle Lösungen, um kleine Bauteile zu montieren, zu trans-portieren und zu positionieren.
Zum Herstellen von Drahtabschnitten hat das Unternehmen, dessen technische Wurzeln im Betriebsmittelbau für eine Glühlampenfabrik liegen, eine Drahtschneidemaschine (Bilder 1 und 2) entwickelt, die je nach Verwendungszweck mehr können muss als nur ablängen: Sie muss dünnste Drähte, und zwar harte wie auch weiche, vorab richten. Dies geschieht thermisch oder mechanisch auf einer Richtstrecke. Meist wird dabei der Draht durch Richtrollen gezogen. Der Draht kommt hier als Vorprodukt von der Rolle (Bild 3). Standard sind dabei Rollendurchmesser von 80 bis 200 mm. Als Sonderlösung können die Rollen bis zu 800 mm groß sein. [...]
Hersteller
Zorn Maschinenbau GmbH
78333 Stockach
Tel. +49 7771 87373-0
www.zorn-maschinenbau.com