Newsletter | Impressum | Mediadaten | Kontakt
Logo von 3D-Micromac AG
Logo von BMF - Boston Micro Fabrication
Logo von BUSCH Microsystems GmbH
Logo von COHERENT
Logo von COLANDIS GmbH
Logo von Hartmetall-Werkzeugfabrikation Paul Horn GmbH
Logo von GF Machining Solutions SA
Logo von Infotech AG
Logo von JAT - Jenaer Antriebstechnik GmbH
Logo von Leonhardt Graveurbetrieb
Logo von LT Ultra-Precision Technology GmbH
Logo von MAFAC - E. Schwarz GmbH & Co. KG
Logo von maxon motor gmbh
Logo von Micreon GmbH
Logo von MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG
Logo von MKS Instruments - Newport Spectra-Physics GmbH
Logo von nanosystec
Logo von PM B.V.
Logo von POSALUX SA
Logo von Pulsar Photonics GmbH
Logo von SCANLAB GmbH
Logo von SPHINX Werkzeuge AG
Logo von Steinmeyer Holding GmbH
Logo von Fritz Studer AG
Logo von Walter Maschinenbau GmbH
Logo von WITTMANN BATTENFELD GmbH
Logo von Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH

Mit blauem Licht zum schnellen Ergebnis

Das in Niederzissen beheimatete Unternehmen Lightway konstruiert fertigungsoptimierte Teile und druckt mittels selektivem Laserschmelzen. Zur Qualitätssicherung der additiv gefertigten Bauteile dient unter anderem ein schnell messender 3D-Scanner

Bild 1. Das Lüftungselement, das im Innern einen Lamellenfächer enthält, lässt sich mit herkömmlichen Fertigungsverfahren nicht herstellen

Thomas Hilger, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Lightway, begreift die »additive Fertigung nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung zu herkömmlichen Verfahren«. Folgerichtig
bietet Lightway seinen Kunden neben dem 3D-Druck auch an, Teile komplett zu fräsen beziehungsweise die gedruckten Teile mit diesem Verfahren weiterzubearbeiten. Die Haupt­vorteile der additiven Fertigung sieht er dabei neben der schnellen Umsetzung vom CAD zum Funktionsbauteil in der großen Gestaltungsfreiheit.

 

Qualitätskontrollen sind fundamental
Um seine Aussage zu untermauern, legt Hilger ein von Lightway konstruiertes und gedrucktes Lüftungsteil für einen Rechner neben die herkömmliche Lösung (Bild 1). Der Unterschied ist gravierend. Anstatt vier circa 10 cm hohe Aluminiumteile verbauen zu müssen, die die Wärme der Prozessoren ab­leiten, reichen dem Kunden heute zwei oder drei zusammensetzbare, 4 cm hohe und 20 cm lange ›Lüftungs­schlangen‹. Im Inneren dieser Kühlelemente befinden sich die fächerförmig angeordneten Lamellen – ein Teil, das sich mit herkömmlichen Methoden nicht im Ansatz so fertigen ließe.

 

Damit die Teile halten, was sie versprechen, setzt Hilger auf Qualität. Kontrollen, Protokolle, Auswertungen – alles kein Neuland für den Unternehmer, der als Angestellter mehrere Jahre in der Qualitäts­kon­trolle eines Unternehmens der Luft- und Raumfahrtbranche arbeitete. Qualitätskontrollen sind für ihn daher auch »nie ein wegzurationalisierender Kostenblock oder eine zeitfressende Zwangsaufgabe«, sondern das »Fundament unserer Arbeit«. Eine Haltung, die sich auch in seinen Angeboten niederschlägt. Die Aufwände für die Quali-tätskontrollen weist Lightway meist nicht gesondert aus. »Qualitätsprüfungen ge­hören untrennbar zum additiven Fertigungsprozess, darüber diskutieren wir nicht« (Bild 2). [...]

 

 

Hersteller:
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH

73446 Oberkochen
Tel. +49 7364 20-6336
info.metrology.de@zeiss.com
www.zeiss.de/industrial-metrology

 

Anwender:
LIGHTWAY GmbH & Co. KG

56651 Niederzissen
Tel. +49 2636 964980
info@lightway-3d.de
www.lightway-3d.de

Den vollständigen Artikel lesen