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Medizinische Röhrchen flexibel laserbearbeiten

Die Kombination von Femtosekunden- und Faserlaser bietet einen neuen Ansatz bei der industriellen Fertigung medizinischer Röhrchen und entschärft damit das Spannungsfeld zwischen Produktivität und Qualität.

Innenaufnahmen der ›microcut tube‹: Rotationsachse mit Spannsystem und eingespanntem Röhrchen (rechts) und Laserschneidkopf (Mitte)

Koronare Herzkrankheiten gehören in den Industrienationen zu den häufigsten Todesursachen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Behandlung mit Stents seit langer Zeit Routine ist und jährlich mehrere Hunderttausend solcher Gefäßstützen bei Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen eingesetzt werden. Moderne Stents bestehen heute aus verschiedenen Komponenten und Materialien, welche die Verträglichkeit verbessern und es dem Operateur erleichtern sollen, das Implantat in die Blutgefäße einzubringen.

 

Das Laserschneiden ist eine der Schlüsseltechnologien zur präzisen und wirtschaftlichen Fertigung koronarer Stents. Bereits seit den 1990er-Jahren werden Laser für die Mikrobearbeitung von Röhrchen eingesetzt. Kamen anfänglich noch Nd:YAG- und Faserlaser zum Einsatz, ermöglichte die Entwicklung der Ultrakurzpulslaser völlig neue Schnittqualitäten ohne Grat und mit einer extrem schmalen Wärmeeinflusszone. Damit wurde auch die Bearbeitung von empfindlichen Materialien wie Nitinol, Platin-Iridium, Titan, Gold oder auch Polymeren möglich, und der Aufwand für Nachbehandlungen konnte reduziert werden.

 

Bereits im Jahr 2005 stellte die LLT Applikation GmbH aus Ilmenau mit der ›microcut stent‹ eine Laseranlage zur Mikrobearbeitung medizinischer Röhrchen vor und brachte 2019 den Nachfolger in Form der ›microcut tube‹ auf den Markt. […]

 

Hersteller

LLT Applikation GmbH

D-98693 Ilmenau

Tel. +49 3677 4633-0

www.llt-applikation.de

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