Integriert statt kombiniert
Für die Sensormontage wurde ein kompakter Dreh-Hub-Aktor mit Pneumatik-Steuerung entwickelt. Die integrierte Elektronik eröffnet neue Möglichkeiten der Automatisierung. Predictive-Maintenance- Strategien stellen eine prozesssichere Produktion sicher.Als Verschmelzung von Mechanik, Elektronik und Informatik gilt die Mechatronik als Schlüsseltechnologie. Nach den Erfahrungen von Elger Matthes, Entwicklung und Produktmanagement bei Steinmeyer Mechatronik in Dresden, gelingt es in der Praxis jedoch häufig nicht, die historische, organisatorische und gedankliche Trennung von Mechanik und Elektronik zu überwinden. »Zwar werden Buzzwords wie Mechatronik, Smart Devices, Internet of Things, Industrie 4.0 und Agilität gerne in den Mund genommen, doch in der Realität herrschen oft noch die alten Paradigmen vor«, so Matthes. »Bei Mechatronik geht es um Integration, nicht um Kombination. Erst wenn alle Komponenten miteinander verschmelzen und in einem Gehäuse untergebracht sind, kann von einer mechatronischen Lösung gesprochen werden.« Gerade was Bewegungssysteme angeht, lasse sich feststellen, dass diese Hürde in vielen Fällen zu hoch ist. Produkte sind oft nicht innovativ genug, zu komplex, zu groß, zu schwer, zu teuer, mäßig zuverlässig und kompliziert zu bedienen.
Steinmeyer Mechatronik hat sich die Entwicklung von mechatronischen Systemen auf die Fahnen geschrieben. Die neueste Lösung des Unternehmens ist ein Dreh-Hub-Aktor mit integrierter Pneumatik-Steuerung. Bei der Entwicklung standen Performance, Anwenderfreundlichkeit und Kompaktheit im Mittelpunkt. Erreicht wurde dies durch eine dezentrale Steuerungslösung mit integrierter Elektronik, Einfachheit hinsichtlich Konstruktion und Bedienbarkeit sowie smarte Plug-and-Play-Technik. […]
HERSTELLER
Steinmeyer Mechatronik GmbH
D-01259 Dresden
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