Für eine gute Mischung
Immer kleinere Mengen und komplexere Medien machen eine präzise Dosierung unumgänglich. Geht es um Glob-Top-Dosierung auf elektronischen Bauteilen, das Auftragen von Wärmeleitpasten oder das Vergießen von Gehäusen, bedeutet dies Kosten- und Gewichtsreduzierung.
Bild 1. Das Vergießen von Gehäusen erfordert eine ab gestimmte Dosiertechnik, wobei die Medien immer die Medien immer vielfältiger werden
Die Bandbreite an zu dosierenden Medien in der Elektronik wird immer größer (Bild 1). Während noch vor wenigen Jahren vor allem einkomponentige Medien einschließlich Premix-Varianten am meisten gefragt waren, wagen heute immer mehr Hersteller den Schritt zu Formulierungen, die eine exakte 2K-Vermischung und eine Dosierung direkt an der Dosierstelle erfordern. Hinzu kommen immer häufiger einkomponentige Produkte, die nicht nur über einen, sondern zwei oder mehr Härtemechanismen verfügen. Man denke hierbei zum Beispiel an UV-Klebstoffe, die zusätzlich einen anaeroben Härteanteil besitzen. Hier werden hohe Anforderungen an die Dosiertechnik gestellt. Sei es wegen der chemischen Verträglichkeit – eine Voraktivierung in der Dosiertechnik muss vermieden werden – oder aufgrund der Beständigkeit gegenüber abrasiven Medien, die sich auf den Verschleiß der Dosiertechnik auswirken. Parallel dazu sind Verguss- und Abdichtanwendungen, aber auch größere Dosiermengen sowie schnelle und einstellbare Dosiergeschwindigkeiten notwendig. […]
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