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Schnelles Einrichten mit smarter Kamera

Um Etikette und Briefmarken fehlerfrei ausschneiden zu können, müssen die dazu benötigten Rotationsstanzbleche exakt strukturiert und präzise geschärft werden. Die bisher aufwendigen Rüst- und Ausrichteprozesse lassen sich durch ein intelligentes Kamerasystem nun deutlich vereinfachen.

Bild 1. Schärfen der Kontur eines Rotationsstanzblechs

Ein elementarer Produktionsschritt für Rotationsstanzbleche, die später Briefmarken schneiden und ihnen die gezackte Kontur verleihen, ist das Schärfen. Anderson Europe aus Detmold hat sich schon vor über zwei Dekaden auf den Prozess des Stanzblechschärfens spezialisiert und Maschinen speziell für diesen Prozessschritt entwickelt. Eine der unabdingbaren Anforderungen ist, dass diese Maschinen prozesssicher höchste Präzision bieten, da jede Ungenauigkeit am her gestellten Produkt sichtbar wäre. Die Basis für diese Präzision bildet ein massives Maschinenbett aus natürlichem Granit. Zusätzlich sorgen aerostatische Lager in Kombination mit Lineardirektantrieben für Positioniergenauigkeiten im μm-Bereich.

 

Das Strukturieren der Rotationsstanzbleche

Rotationsstanzbleche werden üblicherweise in einem dreistufigen Herstellungsprozess aus 0,6 bis 1,5 mm starken Federstahlblechen gefertigt (Bilder 1 und 2). Der erste Prozessschritt besteht daraus, die gewünschten Geometrien und Muster mittels spezieller Verfahren auf die rohen Federstahlbleche aufzudrucken. Anschließend wird eine circa 0,5 bis 1,3 mm starke Schicht des unbedruckten Materials durch eine fotochemische Ätztechnik entfernt und somit die Geometrien des Stanzblechs herausgearbeitet. So vorbereitet gelangen die Bleche auf den Arbeitstisch der Präzisionsfräsmaschine ›GVM‹ von Anderson Europe (Bild 3). Hier wird der finale dritte Prozessschritt – das Schärfen – durchgeführt. […]

 

HERSTELLER

Anderson Europe GmbH

D-32758 Detmold

www.andersoneurope.com

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