Im 3D-Druck zum schnellen Engineering
Bei IMT, einem Schweizer Engineering-Unternehmen, sind additive Verfahren zum festen Bestandteil in der Entwicklung geworden. Sind Prototypen mit isotropen Eigenschaften gefragt, setzt das Team auf das selektive Lasersintern.Mit rund 100 Ingenieurinnen und Ingenieuren gehört die Information Management Technology AG (IMT) im sankt-gallischen Buchs zu den großen Playern auf dem Schweizer Engineering-Markt (Bild 1). Vor allem in den Bereichen Medizintechnik und Pneumatik konnte das Unternehmen in den letzten Jahren Erfolge erzielen. »Unsere Kernkompetenz ist die komplette Entwicklung von elektronischen Geräten mit eingebetteter Software für Industriekunden und insbesondere für Medizin gerätehersteller«, sagt Benno Bieri, Chief Operating Officer bei IMT. Dabei begleitet das Unternehmen seine Kunden von der Idee mit Konzept studien bis zur serienreifen Anwendung und über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg.
Das Credo von IMT: mit fortschrittlichen Technologien am Puls der Zeit bleiben. Erst kürzlich wurde ein Testlabor mit modernsten Prüfeinrichtungen, zum Beispiel für spezielle Umweltsimulationen, eingerichtet. Daher ist es nicht überraschend, dass auch additive Fertigungsverfahren bereits seit zehn Jahren in die Entwicklung einbezogen werden. »Früher haben wir 3D-Druckteile von externen Dienstleistern bezogen«, so Bieri. »Inzwischen haben wir mehrere 3D-Drucker im Haus, da der Bedarf gestiegen ist und wir auf schnelle Iterationen angewiesen sind.« Da die Kundenanforderungen immer dynamischer werden, brauche es diese flexiblen Technologien immer öfter und bereits in den frühen Projektphasen. […]
HERSTELLER
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