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Gemeinsam die Marktposition gestärkt



Die maskenlose 3D-Lithografie von Multiphoton Optics ermöglicht die Herstellung komplexer Strukturen in einem einzigen Prozessschritt. Das SEM-Bild zeigt exemplarisch die Fähigkeit, Linsensysteme für neuartige Bildgebungs- oder Beleuchtungsanwendungen herzustellen

Die Multiphoton Optics GmbH ist jetzt eine 100-prozentige Tochter von der Heidelberg Instruments Mikrotechnik GmbH. Wie das Unternehmen mitteilt, unterstreicht diese Bündelung von Entwicklungskraft und Technologien für die Herstellung von Kleinststrukturen die globale Bedeutung deutscher Forschung, Entwicklung und Produktion von direkt schreibenden Laseranlagen für die Mikrostrukturierung.Mit dem erfolgreichen Abschluss der M&A-Verhandlungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Multiphoton Optics (MPO) nun Teil der Heidelberg-Instruments-Familie, die einer der internationalen Marktführer für Laserlithografie ist. Der Zusammenschluss soll die Marktposition nun auch auf dem Feld der Mikrooptik stärken.

 

»MPO ist Wegbereiter der Zwei-Photonen-Lithografie und hat für den 3D-Druck bis tief in den Submikrometerbereich ein leistungsfähiges Belichtungssystem entwickelt. Damit schließt MPO eine Lücke zwischen der konventionellen Laserlithografie, auf der unser starkes Stammgeschäft beruht, und der vor drei Jahren hinzugekommenen Technologie zur Nanostrukturierung (t-SPL) im Unternehmensbereich Heidelberg Instruments Nano«, berichtet Konrad Roessler, CEO Heidelberg Instruments. Zusammen mit MPO werde man die Stellung in der Mikrooptik und bei den strukturierten Oberflächen ausbauen.

 

Das aktuelle Spezialgebiet der MPO ist die Fertigung von beliebig gestalteten 3D-Freiformflächen und 3D-Strukturen, wobei der Fokus auf Mikrooptiken liegt. Bei der Forschung und Entwicklung liegt das Augenmerk derzeit vor allem auf Fertigungsprozessen mittels Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP) sowie applikationsspezifischen Software- und Hardwaremodulen.

 

Während Heidelberg Instruments große Erwartungen in die Weiterentwicklung von 3D-Lithografieanlagen am MPO-Standort Würzburg setzt, bedeutet der strategische Zusammenschluss für Multiphoton Optics vor allem Zugang zu Vertriebspotenzial und -strukturen, Produktionskapazitäten und dem weltweiten Servicenetzwerk der neuen Mutterfirma.

 

»Das weltweite Netzwerk von Heidelberg Instruments steigert unsere Sichtbarkeit und ermöglicht es uns, neue Systeme auf der Basis der Zwei-Photonen-Polymerisation zu entwickeln, um immer mehr Kunden bei der Umsetzung ihrer Anwendungen und Ideen zu unterstützen«, sagt Dr. Benedikt Stender, der künftig als alleiniger Geschäftsführer von Multiphoton Optics fungiert. Dr. Boris Neubert, der in der MPO-Geschäftsführung bisher für Operations verantwortlich war, wird aus Heidelberg Instruments heraus die Integration des Unternehmens vorantreiben. »Indem wir die Stärken beider Unternehmen zusammenführen, werden wir unseren Kunden noch leistungsfähigere Produkte und exzellenten Service bieten«, so Neuberts positiver Ausblick auf die gemeinsame Zukunft.

 

https://heidelberg-instruments.com

https://multiphoton.de