Newsletter | Impressum | Mediadaten | Kontakt

Storefront

Logo von 3D-Micromac AG
Logo von BMF - Boston Micro Fabrication
Logo von BUSCH Microsystems GmbH
Logo von COHERENT
Logo von COLANDIS GmbH
Logo von Hartmetall-Werkzeugfabrikation Paul Horn GmbH
Logo von GF Machining Solutions SA
Logo von Infotech AG
Logo von JAT - Jenaer Antriebstechnik GmbH
Logo von Leonhardt Graveurbetrieb
Logo von LT Ultra-Precision Technology GmbH
Logo von MAFAC - E. Schwarz GmbH & Co. KG
Logo von maxon motor gmbh
Logo von Micreon GmbH
Logo von MICRO-EPSILON MESSTECHNIK GmbH & Co. KG
Logo von MKS Instruments - Newport Spectra-Physics GmbH
Logo von nanosystec
Logo von PM B.V.
Logo von POSALUX SA
Logo von Pulsar Photonics GmbH
Logo von SCANLAB GmbH
Logo von SPHINX Werkzeuge AG
Logo von Steinmeyer Holding GmbH
Logo von Fritz Studer AG
Logo von Walter Maschinenbau GmbH
Logo von WITTMANN BATTENFELD GmbH
Logo von Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH
 

Von der Mikrozerspanung bis zur Ultrapräzision

Die Mikrozerspanung und die Ultrapräzisionsbearbeitung haben heute ihren festen Platz im Anwendungsspektrum von Werkzeugmaschinen. Dabei sind die Unterschiede zu konventionellen Maschinen erheblich. Groß ist auch die Bandbreite an Applikationen – von der Optik über die Mikrofluidik bis hin zur Medizintechnik.

Aus Stahl gefertigter Formeinsatz zur Kontaktlinsenherstellung

Die Begriffe Ultrapräzision (UP) und Mikrozerspanung haben sich schon seit Langem etabliert. Bereits vor etwa drei Jahrzehnten hat sich in Deutschland ein kleiner Industriezweig entwickelt, um den ursprünglich in den USA und Japan aufgekommenen Trend auch hierzulande umzusetzen. Dabei unterscheiden sich die UP- Maschinen noch immer grundlegend von konventionellen Maschinen. Die Versuche, auf Basis konventioneller Bearbeitungsmaschinen ein höheres Genauigkeitslevel zu erschließen, haben zur Entwick- lung von Präzisions- oder Hochpräzisionsmaschinen geführt, die jedoch gewissen Grenzen unterliegen. Für die höchsten Positioniergenauigkeiten und besten optischen Oberflächeneigenschaften sind weiterhin UP-Anlagen erforderlich.

 

Prozesskräfte und Oberflächengüte
Die Ultrapräzisionstechnik und die Mikrozerspanung zeichnen sich beide vornehmlich durch geringe Prozesskräfte aus. Bei der Mikrozerspanung befindet sich ein funktionales Element im Mikrometerbereich, zum Beispiel das Gesamtmaß einer Struktur. Jedoch ist die optische Oberflächengüte oft untergeordnet.

 

Hier schließt sich die UP-Technik an, bei der sehr hohe Genauigkeiten bei optischer Oberflächengüte gefordert werden. Die Abmaße bei der UP-Bearbeitung bewegen sich ebenfalls vom μm-Bereich bis hin zu mehreren Metern. Unabhängig vom Fertigungsverfahren kommen im UP-Bereich fast ausschließlich monokristalline Diamantwerkzeuge zum Einsatz, mit denen Rauheitswerte bis zu Sa≈1nm erreicht werden, während bei der Mikrozerspanung auch beschichtete und unbeschichtete Vollhartmetallwerkzeuge Anwendung finden.

 

UP-Bearbeitung oder Mikrozerspanung findet überall dort Anwendung, wo andere Fertigungsprozesse an ihre Grenzen stoßen. Vornehmlich seien hier Optiken aller Art genannt. Vor allem bei reflektiven Metalloptiken gibt es entscheidende Vorteile bei der UP-Bearbeitung mit geometrisch bestimmter Schneide, auf die im Folgenden eingegangen wird. […]

 

 

Hersteller:
LT Ultra-Precision Technology GmbH
88634 Herdwangen-Schönach
Tel. +49 7552 40599-0
Fax +49 7552 40599-50
www.lt-ultra.de

Den vollständigen Artikel lesen

Zum freien PDF-Download