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Kompetenzatlas zeigt verfügbare Anlagen



Das Kryo-Analytiklabor im ForLab NSME an der TU Ilmenau (Quelle: ForLab NSME/André Wirsig)

Mikroelektronik-Forschung in Deutschland. Die deutsche Hochschullandschaft ist gut (aus-)gerüstet. Im Rahmen des Verbundprojekts Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland (ForLab) haben 14 deutsche Universitäten moderne Anlagen und Geräte für die Mikroelektronik-Forschung erhalten. Seit 2019 werden die ›ForLabs‹ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 50 Millionen Euro gefördert und bilden die universitäre Ergänzung zum Vorhaben Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD), das ebenfalls vom Bund gefördert wird und außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Fraunhofer Gesellschaft und der Leibniz Gemeinschaft zugutekommt. Zusammen sollen sie eine neue Qualität und Sichtbarkeit für die Elektronikforschung in Deutschland schaffen. Im Zentrum stehen Themen, die für die Industrie besonders interessant sind, aber aktuell noch nicht industriell erforscht werden, wie zum Beispiel neue Materialien in der Leistungselektronik, neue Halbleiterbauelemente auf Basis von 2D-Materialien, Memristoren und Spintronik, aber auch neue Ansätze der Sensorik und der Höchstfrequenzelektronik. Bei einer digitalen Fachtagung kommen die Partner aus ForLab nun zusammen, stellen Ergebnisse ihrer Grundlagenforschung vor und diskutieren aktuelle Herausforderungen der Mikroelektronikforschung.

 

Die Forschungsthemen der Forschungslabore sind dabei sehr vielfältig. Das Forschungslabor Mikroelektronik Ilmenau für neuromorphe Elektronik (ForLab NSME) an der TU Ilmenau nutzt zum Beispiel ein neues Kryo-Analytiklabor für die Grundlagenforschung an Memristoren für leistungsstarke, energieeffiziente Mikrochips. Auch an Bio-Chips für die autonome Patientenüberwachung oder neuartigen magnetischen Sensoren wird gearbeitet, um nur einige Beispiele herauszugreifen.

 

»Mit den im Rahmen von ForLab angeschafften Anlagen verfügen Hochschulstandorte deutschlandweit über eine hervorragende Ausrüstung und Infrastruktur, diese kann und muss intensiv genutzt werden«, meint Prof. Dr. Thomas Mikolajick, Gesamtkoordinator der Forschungslabore und Institutsleiter für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik an der Technischen Universität Dresden. Die ForLab-Standorte haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, die Geräte für Partner aus der Industrie sichtbar zu machen. »Wir setzen aktuell einen Kompetenzatlas auf. Mithilfe der öffentlichen Datenbank können Forscher und Entwickler schnell und unkompliziert sehen, an welcher Hochschule sich die benötigte Anlage befindet und eine entsprechende Kooperation anstreben«, erklärt Mikolajick.

 

Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland (ForLab)

www.forlab.tech