Der Weg zum smarten Sensor
Firmenjubiläum begangen. Die Contrinex AG mit Sitz im schweizerischen Corminboeuf, kann auf eine 50-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Seit seiner Gründung 1972 brachte das Unternehmen zahlreiche Sensorlösungen für die Fabrikautomation auf den Markt.
Den Grundstein für den Erfolg bildeten induktive Sensoren mit patentierten dreifachen beziehungsweise vierfachen Norm-Schaltabständen. Die große Nachfrage ermöglichte es dem Unternehmen, in die Entwicklung weiterer Innovationen zu investieren. Dazu zählten unter anderem induktive Miniatursensoren und photoelektrische Miniatursensoren. Mit Durchmessern von lediglich 3 bis 4 mm waren sie, so das Unternehmen, die kleinsten induktiven Sensoren der Welt mit integrierter Auswertelektronik. Heute sind die Miniatursensoren Teil eines breiten Produktprogramms induktiver Hochleistungssensoren, zu denen auch Sonderausführungen, zum Beispiel für raue Umgebungen, gehören.
In den späten 1990er Jahren setzte Firmengründer Peter Heimlicher auf die Digitalisierung seiner Produkte. Das ›Contrinex-ASIC‹ für induktive Standardsensoren ermöglichte den Aufbau einer skalierbaren und effizienten Plattform.
Die neueste Entwicklung sind smarte Sensoren, die speziell für OEMs und Systemintegratoren konzipiert wurden. Da die intelligenten Sensoren mehrere Arbeitsmodi in einem Gerät vereinen, sinken sowohl die Komplexität als auch die Kosten der Sensor-Installation deutlich. Die smarten Sensoren eignen sich für hochauflösende direkte und indirekte Multimode-Messungen und sind damit prädestiniert für den Einsatz in der vorausschauenden Wartung, Produktionsüberwachung oder Prozesskontrolle.
Contrinex AG
CH-1720 Corminboeuf