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Gedruckte Elektronik erobert immer mehr Branchen



Auf der LOPEC 2023 zeigen Aussteller zahlreiche neue Hightech-Anwendungen rund um das Fokusthema Smart Living (Quelle: LOPEC)

Umsatzplus von 13 Prozent erwartet. Gedruckte Elektronik ist so dünn, leicht und flexibel, dass sie viele Hightech-Anwendungen überhaupt erst möglich macht. Zum Beispiel für den Trend Smart Living, der ganz oben auf der Agenda der LOPEC 2023 steht. Vom 28. Februar bis 2. März 2023 werden die Fachmesse und der Kongress für flexible, organische und gedruckte Elektronik in München die Tore öffnen.

 

Dr. Klaus Hecker, Geschäftsführer des LOPEC Mitveranstalters OE-A (Organic and Printed Electronics Association), einer internationalen Arbeitsgemeinschaft im VDMA, erläutert: »Auf der LOPEC sehen wir, dass sich flexible und gedruckte Elektronik nicht nur in der Unterhaltungselektronik und bei Gebäuden immer stärker durchsetzt, sondern auch in der Medizin und dem Sportsektor.«

 

Gedruckte Elektronik eignet sich ideal für tragbare Medizinprodukte, die das Monitoring von Patienten und damit auch die Telemedizin erleichtern. Ein Covid-19-Patch haben die LOPEC Aussteller Henkel und Quad Industries bereits entwickelt. Es entlastet Klinikpersonal und erlaubt zugleich eine frühzeitigere Entlassung von Patienten, deren Gesundheitszustand dank des Patches auch zuhause überwacht werden kann. Die Basis der Fernkontrolle bilden in das Wearable integrierte gedruckte Sensoren, die Körperfunktionen wie Herzfrequenz, Atmung und Körpertemperatur überwachen. Die Vitalparameter werden drahtlos an eine Cloud übertragen und stehen dort Fachpersonal zur Verfügung. Jetzt soll das Konzept auf Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Epilepsie erweitert werden. Henkel stellt auf der LOPEC leitfähige Tinten und andere Materialinnovationen für solche Anwendungen vor.

 

Von Pflastern und Shirts mit Monitoring-Funktion profitieren auch Sportler. Ihnen eröffnet die organische Elektronik jetzt zudem eine neue Option der Elektromuskelstimulation (EMS). Mit einem leitfähigen Polymer des LOPEC Ausstellers Heraeus Epurio hat das japanische Unternehmen AI Silk leitfähige Textilelektroden entwickelt, die in EMS-Fitnessanzügen in Japan bereits auf dem Markt sind. Sie stimulieren das Muskelwachstum ohne starkes Kribbeln.

 

Die Frage nach der Energieversorgung für solche Anwendungen bleibt auf der LOPEC nicht außen vor. Varta zeigt in München neben gedruckten Batterien auch andere Mikrobatterien für smarte Anwendungen in den verschiedensten Bereichen von der medizinischen Diagnostik bis zur Mess- und Sensortechnik für die vernetzte Welt von morgen.

 

Der Gesundheitssektor und die Unterhaltungselektronik sind neben der Automobilindustrie und der Baubranche die wichtigsten Zielmärkten der gedruckten Elektronik. »Trotz der schwierigen Weltlage rechnen wir für die flexible und gedruckte Elektronik dieses Jahr mit einem Umsatzplus von 13 Prozent, für nächstes Jahr erwarten unsere Mitgliedsfirmen laut unserer aktuellen Konjunkturumfrage sogar 24 Prozent Umsatzwachstum«, sagt OE-A-Geschäftsführer Dr. Hecker.

 

Zu den Treibern des Wachstums zählt das Internet of Things (IoT). Dank gedruckter Elektronik, die sich unauffällig in beliebige Dinge integrieren lässt, sind der Vernetzung aller physischen sowie virtuellen Objekte und Personen keine Grenzen mehr gesetzt.

 

Die Fachmesse öffnet vom 1. bis 2. März 2023 ihre Tore, der Kongress findet vom 28. Februar bis 2. März 2023 statt. Veranstaltungsort ist das ICM – Internationales Congress Center München.

 

https://lopec.com