Zentrieren von Linsensystemen
Roboter für mehr Durchsatz: Um die Effizienz in der Optikfertigung zu steigern, bietet das Unternehmen Trioptics aus Wedel automatisierte Systeme an. Dies gilt insbesondere für das Zentrieren und Prüfen von Linsensystemen. Bei diesen Abläufen macht der Bediener den begrenzenden Faktor für die Genauigkeit und die Prozessdauer aus. Auf der Optatec in Frankfurt stellte das Unternehmen erstmals in Europa roboterbasierte Automatisierungslösungen vor, um das Zentrierprüfgerät ›OptiCentric100‹ und die Justierdrehmaschine ›ATS 100‹ für die Serienfertigung zu bestücken. Bei diesen Abläufen hat der Bediener bisher die Optiken manuell eingesetzt und anschließend den Prozess gestartet. Jetzt übernehmen Roboter das Be- und Entladen. Damit können komplette Linsenserien in einem Arbeitsgang verarbeitet werden, während der Bediener anderen Aufgaben nachgeht oder weitere Systeme mit Linsentrays belädt. Der Roboter ist in den jeweiligen Prozess direkt integriert, was für eine stabile Funktionsweise sorgt. Ebenfalls ist eine große Bandbreite möglich: Integration in unterschiedliche Systeme, in verschiedene Anwendungen und für variierende Linsendurchmesser. Wie der Hersteller erläutert, lassen sich dadurch die Auslastung und der Durchsatz bei der Produktion von unterschiedlichen Linsensystemen steigern.
Hersteller:
Trioptics GmbH
22880 Wedel
www.trioptics.com