Vereinfachte Montage mit weniger Fehlern
Ergänzung für Stereomikroskope der SZX-Serie von Olympus. Das ›SZX-AR1‹-Augmented Reality System von Evident ist eine Ergänzung für Stereomikroskope der SZX-Serie von Olympus und vereinfacht komplexe mikroskopbasierte Montageaufgaben und Schulungen für Assembler. Handbücher, Montageanleitungen, Bilder und Lernvideos können in das Sichtfeld des Mikroskops projiziert werden, damit Assembler effizienter arbeiten können.
Beim mikroskopbasierten Montageprozess kann es erforderlich sein, dass der Assembler mehrmals unterbrechen muss, um Anweisungen nachzuschlagen oder diese Anweisungen auswendig zu übertragen. Das wiederholte Wegschauen vom Okular des Mikroskops ist jedoch ineffizient, und das Auswendiglernen von Anweisungen kann zu Fehlern führen.
Das SZX-AR1-System löst diese Herausforderungen, indem Anweisungen direkt in das Sichtfeld des Mikroskops projiziert werden können. Somit kann ein Assembler seine Arbeit abschließen, ohne die Augen vom Okular zu nehmen. Außerdem muss er sich komplexe Anweisungen nicht aufwendig einprägen.
Tritt während des Montageprozesses ein Problem auf, können Assembler eine Kollaborationssoftware von Drittanbietern, wie Microsoft Teams, verwenden, um eine Live-Ansicht über die Okulare mit einem externen Manager oder Ingenieur zu teilen. Die Funktionen zur Bild- und Videoaufnahme des AR1-Systems beschleunigen und vereinfachen die Dokumentationen zu allen Problemen.
Anstatt einen Ausbilder vor Ort einzusetzen, der neue Mitarbeiter sorgfältig in jeden Schritt des Montageprozesses einweist, können die Bediener eines AR1-Systems geschult werden, während sie durch das Okular des Mikroskops schauen. Das verlängert die Konzentrationsdauer, beschleunigt und optimiert den Lernprozess.
Ausbilder und Auszubildende müssen sich nicht mehr am selben Ort befinden, wodurch Reisekosten entfallen. Zudem haben Hersteller die Möglichkeit, Videoaufzeichnungen zu verwenden, um neue Mitarbeiter zu schulen, anstatt einen Ausbilder vor Ort einzusetzen, denn die Anweisungen können durch das Sichtfeld des Mikroskops direkt auf die Probe projiziert werden.