Auf den Holzweg geraten?
Nicht zuletzt die vermehrte Installation von privaten Kaminöfen führt zu deutlich gestiegenen Feinstaubemissionen. Bei der Herstellung von sensiblen Produkten, wie etwa in der Mikroelektronik, wird das zum Problem. Entsprechende Konzepte schaffen Abhilfe.
Richtig gestaltete Reinraumarbeitsplätze stellen den Schutz des Produkts sicher
Während der Corona-Krise war schon zu beobachten, dass vermehrt Kaminöfen installiert wurden, mit der Begründung, dass man sich das ›soziale Distancing‹ erträglicher gestalten möchte. Wenige Jahre später, zu Beginn der Energiekrise, setzte dann ein wahrer Ansturm auf jegliche Art von Holzheizungen ein. Dieser Trend hatte weitreichende Folgen für unsere Umwelt und letztendlich auch für unsere Gesundheit, denn die Feinstaubemissionen sind seitdem drastisch angestiegen, wie das Umweltbundesamt kürzlich mitteilte [1]. Die Holzverbrennung in Kleinfeuerungsanlagen trug in privaten Haushalten schon im Jahr 2020 mit 18 Prozent zu den PM2,5-Emissionen bei, das sind Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser kleiner 2,5μm. Diese Prozentzahl ist somit fast so groß wie die Partikel-Gesamtemissionen des Straßenverkehrs in Deutschland. In Deutschland gibt es nach Angaben des Bundesverbands des Schornsteinfegerhandwerks etwa 11,3 Millionen sogenannte Einzelraumfeuerungsanlagen. […]
HERSTELLER
Spetec Gesellschaft für Labor- und Reinraumtechnik mbH
D-85435 Erding