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Ultrapräzision auf Weltraummission

Um die Erforschung von Exoplaneten voranzutreiben, wird für die ›Ariel‹-Weltraummission ein nm-genaues Teleskop benötigt. Die Abmaße des Hauptspiegels machten die Entwicklung einer eigens dimensionierten UP-Drehmaschine erforderlich.

Bild 1. Fertigung des Spiegelmasters für die Mission ›Erosita‹ auf einer Ultrapräzisionsdrehmaschine ›MTC400‹ von LT Ultra

Woraus besteht eigentlich die Atmosphäre von Exoplaneten, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die somit eine ›fremde‹ Sonne umkreisen? Mittlerweile wurden bereits mehrere Tausend solcher Exoplaneten entdeckt, aber nähere Informationen über die Planeten, und ob sich auf ihnen sogar Leben entwickeln könnte oder bereits hat, sind unbekannt. Um Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, wurde die ›Ariel‹-Mission (Atmospheric Remote-Sensing Infrared Exoplanet Large-Survey) initiiert. Unter der Schirmherrschaft der ESA wirken Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus mehreren Nationen seit 2018 an der Mission mit.

 

Dazu wird ein Weltraumteleskop entwickelt, das voraussichtlich 2029 durch eine ›Ariane-6‹-Rakete in die Erdumlaufbahn befördert wird. Ziel ist der circa 1,5 Millionen Kilometer entfernte Sonne-Erde-Lagrange-Punkt 2 (L2), den das Teleskop für die geplanten vier Jahre Missionszeit im Halo-Orbit umkreisen wird. An den Lagrange-Punkten heben sich die Gravitationseinflüsse von Sonne und Erde auf, wodurch kleine Objekte wie das Ariel-Teleskop die Position bereits mit minimalem Kraftaufwand halten können. Der L2-Punkt befindet sich auf der Verbindungslinie Sonne–Erde stets hinter der Erde. Seit Anfang 2022 ziehen auch das James-Webb-Teleskop sowie seit 2019 das Röntgenteleskop ›Erosita‹ ihre Bahnen um den Punkt L2. […]

 

HERSTELLER

LT Ultra-Precision Technology GmbH

D-88634 Herdwangen-Schönach

www.lt-ultra.com

 

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