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Toleranzen halbiert

Mittels optimierter Führungen, einer neuen Softwarekompensation sowie thermisch entkoppelter Maschinenkomponenten gelang es dem Unternehmen Röders aus Soltau, die Bearbeitungsgenauigkeit und die Oberflächenqualität hochpräziser Werkzeugmaschinen deutlich zu steigern.

Bild 1. Arbeitsraum der ›RPT800DSH‹ mit beidseitig gelagerter Drehschwenk­einheit

»Die langjährige Anwendungserfahrung und die umfangreiche Eigenentwicklung in Konstruktion, Steuerungs- und Regelungstechnik führen bei uns zu einem sehr detaillierten Wissen über unsere Maschinen. Damit können wir sehr gut beurteilen, bei welchen Komponenten sich eine Entwicklung für eine Verbesserung der Präzision lohnt und wo dies nur die Maschine teurer macht«, erläutert Jürgen Röders, Geschäftsführer und Inhaber der Röders GmbH in 6. Generation. »Für eine neue Maschinenbaureihe hat Röders auf Basis dieses Fundaments die in den bereits hochpräzisen, seit 2004 kontinuierlich weiterentwickelten ›RXP‹-Maschinen vorhandene Technik in allen Einzelheiten grundlegend bewertet, um darauf aufbauend über sinnvolle Weiterentwicklungen für eine neue Baureihe zu entscheiden.«

 

Thermische Effekte

 

Die nach wie vor größte und von den Kunden häufig unterschätzte Ursache für Abweichungen bei der Bearbeitung sind thermische Effekte, insbesondere Temperaturschwankungen am Aufstellort der Maschine. Wenn der Kunde hier ideale Bedingungen mit hoher Temperaturkonstanz schafft, wirkt sich das direkt auf die Bearbeitungsgenauigkeit aus. Doch das erfordert eine aufwendige Klimatechnik, und der Betrieb solcher Anlagen ist sehr energieintensiv. Daher sah es Röders als vorrangige Aufgabe an, die Maschinen auch bei nicht idealen Temperaturbedingungen am Aufstellort sehr geometriestabil und damit präzise zu halten (Bild 1).

 

Für dieses Entwicklungsvorhaben wurden im Betrieb spezielle Klimaräume geschaffen, in denen jeweils eine Maschine Platz findet. Die Regelung für den Temperaturverlauf in den Klimaräumen hat man aufbauend auf vorhandenem Know-how schnell selbst entwickelt. Eine abgespeckte Röders-Steuerung steuert ein Standard-Klimagerät direkt an. Auf diese Weise ist es möglich, die Temperatur in den Klimaräumen sehr konstant zu halten. Dann sieht man, was unter idealen Bedingungen erreichbar ist. Es ist aber auch möglich, beliebige Temperaturverläufe zu reproduzieren und dabei das Verhalten der Maschine, insbesondere die Verlagerung von Nullpunkten, zu analysieren. […]

 

 

Hersteller: 
Röders GmbH
D-29614 Soltau
www.roeders.de

 

 

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