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Flotter ›drahten‹



Der japanische Werkzeugmaschinenhersteller Makino hat das Modell ›UPX400‹ vor gestellt

Wasserbasierte Drahterodiermaschine. Anspruchsvolle Bearbeitungsaufgaben im Bereich der New Energy Vehicles (NEV), beispielsweise noch glattere Oberflächen von Batteriekomponenten, einheitliche Gehäuse und geräuschärmere NEV-Getriebe, stellen den Drahterodiermarkt im High-End-Bereich vor Herausforderungen. So setzen Werkzeug- und Formenbauer meist auf eine Endbearbeitung per Hand, um die geforderte Oberflächengüte zu erreichen. Angesichts des Fachkräftemangels suchen sie jedoch nach Alternativen zum manuellen Polierprozess.

 

Der japanische Werkzeugmaschinenhersteller Makino hat sich dieser Aufgabe angenommen und das Modell ›UPX400‹ vorgestellt. Die Aufgabe der Drahterodiermaschine: die Oberflächengüte verbessern, Polierzeiten verringern und das Metall für die Beschichtung vorbereiten. So wurde durch die vollständige Trennung der XY- von der UV-Ebene die Genauigkeit verbessert und Massenträgheiten reduziert. Wie Makino mitteilt, kann so zum Beispiel beim Schneiden eines Bauteils aus Stahl mit fünf Schnitten eine Rundheit von 0,67 μm und eine Oberflächen rauheit von Ra = 0,033 μm erzielt werden.

 

Zu diesem Zweck arbeitet der neu entwickelte ›EW200B‹-Generator mit wesentlich höheren Frequenzen als sonst üblich. Zusammen mit der vollständigen Isolierung des Tischs von der Maschine werden parasitäre Kapazitäten reduziert und saubere, hochfrequente Impulse am Draht ermöglicht. Laut Unternehmen werden dadurch wesentlich feinere Oberflächen in kürzerer Zeit erreicht. Bei der gleichen Anzahl von Schnitten stellt Makino eine Verbesserung von 50 Prozent in Aussicht.

 

Obwohl es sich bei der UPX400 um eine wasserbasierte Drahterodiermaschine handelt, soll sie mit den hohen Ansprüchen, die an ölbasierte Maschinen gestellt werden, problemlos mithalten können.

 

Hersteller

MAKINO Europe GmbH

D-73230 Kirchheim unter Teck

www.makino.eu