Per 3D-Druck zum μm-genauen Polymermaster
Flexibilität und Designfreiheit sind die Stärken der additiven Fertigung. Mittels 3D-Druck hergestellte Kleinstbauteile ermöglichen nun die Reproduktion und Serienfertigung durch Abformung.Komplexe Designs, schnelle Iterationsprozesse sowie kürzere Produktlebenszyklen verlangen von den Herstellern mikrooptischer, mikro- elektronischer oder auch mikrofluidischer Komponenten eine immer größere Flexibilität. Dabei stellt insbesondere die Produktion von Freiformstrukturen mit Auflösungen von unter 10 μm eine Herausforderung dar, die mit klassischen Fertigungsmethoden schwer zu bedienen ist. Nanoscribe, Eggenstein- Leopoldshafen, will mit dem präzisen ›Photonic Professional GT‹ für solche Aufgaben eine Lösung bieten und empfiehlt den 3D-Drucker für die Fertigung komplexer nano- und mikrostrukturierter Kunststoff- bauteile (Bild 1). Die Geräte arbeiten auf Basis der Zwei-Photonen-Polymerisation (2PP). Hier belichtet ein Laserstrahl ein fotosensitives Material, um dieses im Fokus auszuhärten. Auf diese Weise können in einem Lage-für-Lage-Verfahren nahezu beliebige 3D-Polymerstrukturen gedruckt werden.
Die Software unterstützt in einem einfachen Workflow den Druckprozess mit dem Import von STL-Daten, einer 3D-Visualisierung des Schreibprozesses sowie einer bedienerfreundlichen Benutzeroberfläche für die Auswahl von Rezepten. Diese ermöglichen es, den Prozess auf unterschiedliche Leistungsmerkmale hin, beispielsweise Geschwindigkeit, Oberflächenbeschaffenheit oder Formtreue, zu optimieren. [...]
Hersteller
Nanoscribe GmbH
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
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