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Stabiles Wachstum bei Sensorik und Messtechnik



Branche rechnet mit Umsatzplus. Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA), Berlin, hat seine Mitglieder im Januar 2022 zur wirtschaftlichen Entwicklung des zurückliegenden Geschäftsjahres gefragt. Nach eigenen Angaben erwirtschaftete die Branche insgesamt ein Umsatzplus von zwanzig Prozent, verglichen zum Vorjahr. Im ersten Quartal verzeichnete die Branche ein deutliches Umsatzplus durch Nachholeffekt, die nachfolgenden Quartale wiesen einen stabilen Umsatz auf hohem Niveau aus.  

 

Die Branche zeigt sich wieder investitionsfreudig. Gingen die Investitionen im Jahr 2020 zurück, investierten die AMA Mitglieder im vergangenen Jahr zwölf Prozent mehr und planen für das laufende Jahr die Investitionen um weitere 14 Prozent zu erhöhen. Damit zeigt sich die Sensorik und Messtechnik als optimistische Branche in Aufbruchsstimmung.

 

Bisher wuchsen die Exportquoten der Branche kontinuierlich an, das änderte sich im vergangenen Jahr. Die Exportquote ging um elf Prozent zurück, insgesamt liegt die Sensorik und Messtechnik mit einer Exportquote von 50 Prozent aber im vergleichbaren Durchschnitt der Industrie.

 

Die Kurzarbeit sank bei den AMA Mitgliedsunternehmen von rund 50 Prozent im Vergleichsquartal auf sieben Prozent im 4. Quartal 2021. Stellte die Branche im vergangenen Jahr drei Prozent neue Mitarbeiter ein, plant sie für dieses Jahr weitere Neueinstellung von plus fünf Prozent.

 

Der AMA Verband befragte seine Mitglieder nach dem Anteil des Umsatzes, den die Unternehmen in Forschung und Entwicklung investieren. Die großen Unternehmen investierten zwölf Prozent und die kleinen und mittelgroßen zehn Prozent. Insgesamt investierte die Branche rund elf Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Das ist eine vergleichbar hohe Innovationsintensität, wie sie die Elektronikindustrie erreicht. Diese weist die höchste in Deutschland auf, laut der aktuellen Studie des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH).

 

»War das Jahr 2020 pandemiebedingt eine Herausforderung für unsere Mitglieder, konnten diese im vergangen Jahr deutlich aufholen und Nachholeffekte für sich nutzen«, sagt Thomas Simmons, Geschäftsführer AMA Verband für Sensorik und Messtechnik. »Die Umsätze stabilisieren sich auf hohem Niveau, die Branche investiert in Forschung und Entwicklung und stellt neue Mitarbeiter ein. Das verdeutlicht die optimistische Aufbruchsstimmung unserer Branche für das laufende Geschäftsjahr.«

 

AMA Verband für Sensorik und Messtechnik eV
14059 Berlin
www.ama-sensorik.de