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T-Shirt mit inertialen Messeinheiten



Die Sieger der TU Ilmenau freuen sich über die Auszeichnung (Quelle: Dr. Ronald Schnabel)

Vier Hochschulteams schafften es ins Finale des Wettbewerbs COSIMA. Mit einem T-Shirt, das die Bewegungen der Wirbelsäule messen kann, haben sich Michael Jung, Emma Stolpe, Mohamed Elsayed und Simon Leinige den ersten Platz beim Hochschulwettbewerb COSIMA (Competition of Students in Microsystems Applications) gesichert. Am Institut ihres Betreuers, Prof. Hartmut Witte, haben die Studierenden von der Technischen Universität Ilmenau das Kleidungsstück mit inertialen Messeinheiten (IMUs) ausgestattet. So kann das System der Trägerin oder dem Träger zurückmelden, ob er oder sie den Rumpf richtig und ausreichend bewegt, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

 

Jedes Jahr bewerben sich technikaffine Hochschulteams aus ganz Deutschland mit ihren innovativen Produkten beim Wettbewerb COSIMA, der von der Technologieorganisation VDE als Förderprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtet wird. Vier Teams aus Ilmenau, Karlsruhe, München und Hamburg haben es ins Finale des Wettbewerbs geschafft, der dieses Jahr unter dem Motto ›Industry meets Talents‹ stand. Die besten drei Teams qualifizieren sich gleichzeitig für den internationalen iCAN-Wettbewerb, der im Juni 2023 in Kyoto stattfindet.

 

Der zweite Platz ging an Leon Middendorf, Nicklas Rondot, Alina Stein und Johanna Bartl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Unter dem Namen ›Diagnostics for everybody‹ ermöglichen es die vier Studierenden, Krankheiten früh zu diagnostizieren. Als Team Orbio gründeten und entwickelten sie am Lehrstuhl von Prof. Jan Korvink ein PCR-basiertes Testsystem, das zu günstigen Kosten dort eingesetzt werden kann, wo der Patient behandelt wird – ob in der Arztpraxis oder im Krankenhaus.

 

Mit kleinen Helfern für Menschen mit Sehbehinderung hat sich das Team V-Feel System von der TU München beschäftigt. Boning Li, Ge Zhang und Lukas Fechner, betreut von Prof. Ulf Schlichtmann, entwickelten ein System zur Gefahrenerkennung und wurden dafür mit dem dritten Platz belohnt. Mit einem speziellen Vibrationsmechanismus warnt V-Feel seine Benutzer vor Gefahrensituationen im modernen Alltag. Ebenso assistiert V-Feel beim Auffinden von Gegenständen und reagiert auf Sprachbefehle.

 

Viel Anerkennung bekam auch das Hochschulteam der TU Hamburg für seine Idee für garantiert sauberes Wasser ›to go‹: Rijuta Bagchi, Suve Nisa Ramakrishan und Varum Gonsalves haben mit ihrem Betreuer Prof. Hoc-Khiem Trieu einen Verschluss für Trinkwasserflaschen für sauberes und sicheres Wasser im Freien erfunden.

 

»Jedes Jahr räumen die deutschen Teams ab und belegen die vorderen Plätze, was zeigt, dass die Ausbildung in der Mikrosystemtechnik in Deutschland zu den besten der Welt gehört«, freut sich Dr. Ronald Schnabel, Geschäftsführer von VDE/VDI-GMM und Organisator von COSIMA. Auch im nächsten Jahr besteht die Möglichkeit, an COSIMA teilzunehmen und sich damit für iCAN 2024 zu qualifizieren.

 

Mehr Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.cosima-mems.de