Mikro-3D-Druck und Mikroumformen im Vergleich
Im Wege der Mikroumformung entstehen sehr kleine Metallteile mit feinen Merkmalen. Inzwischen lassen sich Mikroteile auch aus metallischen Werkstoffen, Kunststoffen, Keramiken und Hydrogelen 3D-drucken. Möglich sind auch Verbundharze, die Keramik- oder Metallpartikel enthalten.
3D-Drucksystem ›microArch S230‹: Der S230 erzeugt einen ultra-hochauflösenden, großflächigen Druck, der in Prototyping und Kleinserienfertigung eingesetzt wird
Mikroumformen und 3D-Druck im Mikromaßstab unterscheiden sich hinsichtlich der Materialien ebenso wie im Anwendungsbereich: In der Regel wird die Mikroumformung zur Großserienproduktion eingesetzt. Im Gegensatz dazu wird der mikroskalige 3D-Druck für die Herstellung von Prototypen und kleineren Stückzahlen genutzt. Doch es gibt noch weitere wichtige Unterschiede zwischen den Mikrofertigungsverfahren. In diesem Artikel werden die Funktionsweisen der beiden Verfahren und ihre jeweiligen Vorteile kurz erläutert.
So funktioniert Mikroumformung
Die Mikroumformung umfasst als eine Art der Metallumformung das Ziehen, Schmieden, Walzen und Biegen. Daneben gibt es auch eine Art der Ultraschall-Metallumformung, die Vorteile wie höhere Produktionsgeschwindigkeiten, geringeren Werkzeugverschleiß und eine bessere Oberflächenqualität bietet. Doch diese funktioniert nicht im Mikrobereich. Bei der Impulsstrom-Mikroumformung, einer Variante der Mikroumformung, wirkt elektrischer Strom auf dünnwandige Teile ein. […]
HERSTELLER
Boston Micro Fabrication (BMF)
USA-MA 01754 Maynard