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Technologiezentrum für Optik und Photonik entsteht



Spitzenforschung in Optik und Photonik braucht spezielle Reinräume für empfindliche Bauteile Quelle: Sandra Göttisheim, KIT

Forschungsgruppen können ab 2026 rund 2000 Quadratmeter Reinraum- und Laborfläche nutzen. Im neuen Technologiezentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) werden künftig Forschungsgruppen an Themen arbeiten, die Licht beziehungsweise Photonen für vielfältige Anwendungen nutzen. Dazu gehören zum Beispiel hocheffiziente Photovoltaik, 6G-Kommunikation und Glasfasernetze, neuartige Quantensensoren und supraleitende Detektoren sowie sehr schnelle 3D-Bilderfassung und hochauflösende Mikroskopie für die Lebenswissenschaften. Jetzt nimmt das ›Karlsruhe Center for Optics and Photonics‹ (KCOP) Gestalt an. Die Einweihung des 56 Millionen Euro teuren Gebäudes ist für Anfang 2026 geplant.

 

Forschungsgruppen können ab 2026 eine Technologieplattform mit rund 2000 Quadratmetern Reinraum- und Laborfläche sowie einem Pool an Geräten nutzen, die dank gemeinsamer Verwendung effizienter betrieben werden können, so teilt das Institut mit. Da es nur wenige Orte in Europa gebe, an denen man wie in Karlsruhe Optik und Photonik eigens studieren kann, werde das KIT mit dem KCOP noch attraktiver für Forschende, Studierende sowie für Industriepartner.

 

Besonders interessant ist, dass sich am KCOP Forschende verschiedener Fachrichtungen unter einem gemeinsamen Dach begegnen und austauschen können. Das Technologiezentrum steht hauptsächlich Instituten des KIT zur Verfügung, es sollen dort jedoch auch externe Forschungsgruppen arbeiten können. Die geplanten Themenfelder reichen von erneuerbaren Energien über neuartige Kommunikationstechnologien und Quantenbauteile bis hin zu Lebenswissenschaften, digitaler Fabrikation auf der Nanoskala und maßgeschneiderten Materialien.

 

Die Helmholtz Gemeinschaft fördert den Neubau mit rund 50 Millionen Euro, weitere sechs Millionen kommen vom KIT.

 

www.kit.edu