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Additive Fertigung mit Standardgranulat

Kunststoff formen ohne Werkzeug



Der Maschinenbauer Arburg aus Loßburg präsentierte auf der Messe K 2013 den ›Freeformer‹ zur additiven Fertigung von Kunststoffteilen sowie ein neues Verfahren, das patentierte ›Arburg-Kunststoff-Freiformen‹ (AKF). Beim AKF werden 3D-CAD-Daten vom Freeformer direkt aufbereitet, handelsübliches Kunststoffgranulat wie beim Spritzgießen integriert aufgeschmolzen, aus der flüssigen Schmelze Tröpfchen erzeugt und daraus Schicht für Schicht das voll funktionsfähige Bauteil aufgebaut. Damit ist die individuelle Teilefertigung ganz ohne Spritzgießwerkzeug ab Losgröße eins wirtschaftlich möglich. Beim AKF kommen Standard-Kunststoffgranulate zum Einsatz und keine vorkonfektionierten Lieferformen wie Pulver oder Stränge, die das Material, die Verarbeitung und damit auch die Teile verteuern. Ein beheizter Plastifizierzylinder sorgt für eine optimal vorbereitete Kunststoffschmelze an der Austragseinheit. Deren patentierter Düsenverschluss mit hochfrequenter Piezotechnik ermöglicht schnelle Öffnungs- und Schließbewegungen und erzeugt so unter Druck die Kunststofftröpfchen, aus denen sich additiv das gewünschte Kunststoffteil aufbaut. Entsprechend ausgerüstet können auch zwei Materialien oder Farben kombiniert verarbeitet werden. Damit sind beispielsweise bewegliche Hart-Weich-Kombinationen herstellbar. Die für den flächendeckenden Aufbau der Teile notwendigen Parameter generiert die eigenentwickelte Steuerung des Freeformers. Sie bekommt die 3D-CAD-Daten der herzustellenden Bauteile als STL-Files, bereitet sie durch Slicing automatisch auf, und die Produktion kann starten. Die Bauteile entstehen auf dem Freeformer durch die flüssigen Kunststofftröpfchen völlig staub- und emissionsfrei. Deshalb eignet sich die Maschine für praktisch jede Einsatzumgebung. 

 

Hersteller:
ARBURG GmbH + Co KG
72290 Loßburg
Tel. +49 7446 33-0
Fax +49 7446 33-3365
www.arburg.com