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High-Speed-Bohren im Erodierverfahren



Bohrungen in schwer zerspanbare Materialien sind anspruchsvolle Prozesse. Wenn es aber darum geht, Bohrungen von 1 mm Durchmesser in hochlegierte Stähle bis in eine Tiefe von 1000 mm zu fertigen, versagt jeglicher Spiralbohrer. Hier setzt das Hochgeschwindigkeits-Bohrerodieren als besonders prozesssicheres und flottes Verfahren an. Sogar Bohrungen von 0,08 mm sind erodierbar. In der Energietechnik werden damit beispielsweise Kühlbohrungen in Schaufeln erodiert. Mit den Hochgeschwindigkeits-Erodierbohrmaschinen des Kahler Unternehmens Heun sind Verfahrwege von bis zu 2100 × 1000 mm möglich. Werkstücke mit einer Höhe von bis zu 3000 mm und einem Gewicht bis zu 8000 kg können bearbeitet werden. Mit Rohrelektroden im Durchmesser von 0,080 (80 μm) bis 3 mm, in Sonderfällen bis 10 mm, können Bohrtiefen von bis zu 1000 × D erreicht werden. Mit einer Elektrode im Durchmesser von 1,0 mm etwa lässt sich eine Bohrtiefe von 1 m erreichen. Das bisher durch den Hersteller erreichte Maximum in hoch - legiertes, hartes Material liegt bei einer Bohrtiefe von 2600 mm. Ein weiteres Extrem sind äußerst kleine Bohrungen, etwa in der Stärke eines Haars. Die maximalen Bohrgeschwindigkeiten liegen bei etwa 70 mm/min in hochlegiertem Material, das für die Luft- und Raumfahrt verwendet wird. In anderen Materialien wurden Bohrgeschwindigkeiten von bis zu 200 mm/ min erzielt.