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Technische Sauberkeit: Gewissheit und Produktivität



Oben links: Partikel quantifizieren. Oben rechts: metallisch glänzende Partikel. Unten links: morphologische Analyse. Unten rechts: chemische Elementanalyse

Moderne Fertigungsprozesse und hohe Qualitätsansprüche steigern die Anforderungen an die technische Sauberkeit vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt. Damit dabei die Produktivität nicht auf der Strecke bleibt, sind zuverlässige und zugleich effiziente Analysesysteme erforderlich.

 

Produkte aus Hightech-Branchen wie dem Automobilbau oder der Luft- und Raumfahrt zeichnen sich durch immer feinere Fertigungsverfahren mit minimalen Toleranzen aus. Schon im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich ein viel höheres Qualitätsniveau in Produktion und Fertigung entwickelt. Während Konsumenten das oft als selbstverständlich hinnehmen, bedeutet dies für Hersteller und Zulieferer, dass ihre Produktionsprozesse immer aufwendiger und anfälliger gegen auch nur kleinste Partikelverschmutzungen werden. Wo früher noch ein gewisser Restschmutz tolerierbar war, gelten heute Partikelgrößen von teilweise wenigen Mikrometern als inakzeptabel. Die starke Zunahme elektronischer Komponenten verschärft die Nachfrage nach Lösungen für technische Sauberkeit noch weiter. Schließlich stellen etwa leitende Partikel für Halbleiterplatinen ein großes Risiko dar, zum Beispiel für Ausfälle oder Kurzschlüsse. Gerade in der Elektromobilität, in der Batterien und Elektronik eine zentrale Rolle im Automobil zukommt, wird dies zu einem entscheidenden Faktor. Vor allem jetzt, wo die noch recht neue Technologie um Marktakzeptanz kämpft, sind stehenbleibende oder in Flammen aufgehende Elektromobile für Hersteller wie auch Kunden ein Schreckensszenario. Gar nicht davon zu reden, dass solche Qualitätsprobleme gerade im amerikanischen Markt schnell außerordentlich teure Folgen haben können.

 

Doch auch über diese Branchen hinaus wächst das Bedürfnis nach Lösungen für die Erkennung und Vermeidung von Partikelkontaminationen. In der Medizinbranche, etwa bei der Fertigung von Implan- taten für den Einsatz im menschlichen Körper, wirkt sich die technische Sauberkeit unmittelbar auf Leib und Leben aus – kontaminierte Implantate können zu Abwehrreaktionen oder einer verringerten Lebens- erwartung führen und auf diese Weise das Leben von Menschen äußerst negativ beeinflussen. Auch additive Fertigungsmethoden, die in diversen Produktionskontexten Einzug halten, können ihr Potenzial nur dann entfalten, wenn Verunreinigungen beim Pulver als Rohstoff wie auch beim Druckprozess in der Folge erkannt und abgestellt werden können. Kurz gesagt: Die technische Sauberkeit ist heute ein zentraler Faktor in der Fertigung, der über Qualität, Zuverlässigkeit, Funktionalität und Langlebigkeit von Produkten entscheidet. [...]

 

HERSTELLER

Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH

D-73447 Oberkochen

Tel. +49 7364 20-6337

www.zeiss.com/technical-cleanliness

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