Nicht ohne fachgerechte Reinigung
Die industrielle Teilereinigung ist ein Wachstumssegment, das zeigt die aktuelle Markt- und Trendanalyse. Herausforderungen sind veränderte Produktportfolios der Zielbranchen, neue Produktionstechniken sowie Digitalisierung und Automatisierung.Anwendungs- und branchenübergreifend funktioniert keine Produktionslinie mehr ohne einen oder mehrere Reinigungsschritte an Bauteilen oder Baugruppen. Nicht nur in der Medizintechnik oder in der Präzisionsoptik sind Reinigungsprozesse qualitätsbestimmend, sondern auch in vielen anderen Bereichen, unter anderem vor jeder Lackierung, Klebverbindung und Schweißnaht, um nur einige Beispiele zu nennen. Für die Mikroproduktion sind Reinigungsprozesse mit zum Teil extremen Restschmutzanforderungen oft die technologische Grundlage dafür, dass Produkte überhaupt hergestellt werden können (Bild 1). Das Wissen um aktuelle technische Möglichkeiten von Reinigungsprozessen ist deshalb wettbewerbsbestimmend.
Doch wo steht die Branche der industriellen Bauteilreinigung, was sind die treibenden Faktoren für eine Weiterentwicklung und welche Trends sind zu beobachten? Diese Fragen sind gleichermaßen spannend für Anbieter auf dem Feld der Reinigungstechnik wie auch für die große Gruppe von Anwendern, die zunehmend vor herausfordernden Reinigungsaufgaben steht. Daher hat die Geschäftsstelle des Geschäftsbereichs Reinigung bei Fraunhofer Ende 2020 zum dritten Mal Daten für eine Markt- und Trendanalyse in der industriellen Teilereinigung im Rahmen einer Online-Umfrage erhoben und aufbereitet. Zuvor war dies in den Jahren 2007 und 2012 geschehen.
Institut
Geschäftsbereich Reinigung bei Fraunhofer
c/o Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
D-01277 Dresden
Tel. +49 351 2586-242
Die vollständige ›Markt- und Trendanalyse in der industriellen Teilereinigung 2020‹ kann in Englisch oder Deutsch bei der Geschäftsstelle des Geschäftsbereichs Reinigung bei Fraunhofer bestellt werden.